Page 16 - Jansen2020
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Im Sommer 1913 wurde Jansen von August Macke eingeladen,
er und 15 weiteren Künstler an der "Ausstellung Rheinischer Expressionisten" im
Kunstsalon Friedrich Cohen in Bonn teilzunehmen, durch die sich erstmals
die Avantgarde im Rheinland präsentierte.
Ein Jahr später, 1914, zeigte das Kölner Wallraf-Richartz-Museum
seine erste Einzelausstellung. Der Erste Weltkrieg schärfte seinen Blick auf Not und Elend,
was er in eindrucksvollen Graphikzyklen wiedergab.
Zu Beginn der 20er Jahre stand er den Kölner Progressiven nahe, doch wechselte sein Augenmerk von gesellschaftskritischenThemen zu Porträt und Landschaft,
die er im neusachlichen Stil wiedergab.
57 Arbeiten wurden als entartet beschlagnahmt und ein Holzschnitt aus dem Besitz des Wallraf-Richartz-Museums in München auf der Ausstellung “Entartete Kunst" gezeigt.
1946 gehörte Jansen zu den Gründern des Rheinisch-Bergischen Künstlerkreises.
Daraufhin stellte man einige seiner
graphischen Werke 1959 auf der Documenta 2 in Kassel aus.
Er starb 1958.
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Werk-Nr. 150
Galerie-Nr. Jansen 4 Selbstbildniss mit Zigarette II Kaltnadelradierung
Abzug von der Orinaldruckplatte die weiterverwendet war.
Das Motiv war die Rückseite
um 1917
Nachdruck Edition Blattwelt 2018 23,6 x 17,7 cm



































































































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